Turnverein

Stadtgolf mit dem TV Elgg

Ein paar Schnappschüsse sind in der Galerie zu finden.

Das diesjährige Sommerschlussturnen führte 4 Autos voller Turner des TV Elgg nach Frauenfeld zum Stadtgolf. Unter der fachkundigen Anleitung von Chäspe – danke dir an dieser Stelle für die Organisation – waren die Schläger zügig in der Badi Frauenfeld bezogen und die ersten Bälle sauber im naheliegenden Gebüsch versenkt. Doch bei diesem Stadtgolf werden die Golfbälle nicht kreuz und quer in der Stadt herumgeballert, sondern gemäss Karte auf den dafür vorgesehenen Plätzen ordentlich versenkt. In mehreren Gruppen zog der TV Elgg also durch die Stadt und lochte fleissig auf den Greens ein. Wobei deutlich wurde, dass nicht alle Posten für die technikaffineren Turner unter uns gedacht waren und oftmals deutlich zu viel Schlägerschwung angesetzt wurde.

Als schöner Nebeneffekt konnte zugleich die Stadt Frauenfeld bewandert und die Beizen an diesem schönen Sommerabend bestaunt werden – quasi ein gratis Sightseeing. Und wenn ihr euch nun fragt, ob das Ganze nicht gefährlich ist, sage ich ja und nein. Die Bälle werden nicht in der Originalhärte herausgegeben und die Routen führen nicht über Kreuzungen oder durch Gartenwirtschaften. Aber gleichwohl sind nicht nur Tiger Woods‘ am Werk und am Ende des Stadtgolfs waren eindeutig weniger Bälle zurückgegeben als bezogen worden…

Der anschliessende Ausklang fand dann auf der Hirschweide von Fanki in Elgg statt. Die selbstmitgebrachten Fleischwaren wurden auf dem Grill unter dem Licht der Handytaschenlampen gebrätelt und anschliessend mit Chips und Bier verzerrt. Chäspe verkündete derweilen, dass der Schreiberling und der OT gleichwenig – resp. wohl eher gleichviele – Schläge im Stadtgolf benötigten und deswegen vor Ort ein Stechen für den Sieger des diesjährigen Sommerschlussturnens hermusste. Schnell war ein Becher Bier und 2 Bierdeckel organisiert und die beiden Pokalanwärter flippten die Deckel um die Wette. Ich kann euch sagen: sehr mühsam! Nach gefühlten 100 Versuchen versenkte dann der Schreiberling den Deckel zuerst im Bierbecher und durfte unter tosendem Applaus die Wander-Zinnkanne entgegennehmen. Dass er auch gleich den Bericht schreiben darf, deute ich als Schicksal. Auf jeden Fall war das Sommerschlussturnen eine gelungene Sache und wir verzogen uns mit aufkommender Kälte in die wohlverdiente Sommerpause.