Damenturnverein Turnverein

Skiweekend DTV/TV Elgg

Das diesjährige Skiweekend vom 08./09. Februar fand wie vor zwei Jahren im „geilsten Kanton der Welt“, Graubünden, genauer in Lenzerheide statt. Die etwas über 30 Turnerinnen und Turner trafen sich um 06.30 Uhr am Bahnhof in Elgg, wo schon der Heini Car auf sie wartete. Nachdem alle ihre Siebensachen im Car verstaut und eingestiegen waren, begrüsste sie der Fahrer, Geri Hofer und erläuterte die Spielregeln im Car. Zur Freude vieler müder Gesichter gab es auch Kaffee und Gipfeli. Wie im Flug verging die Carfahrt zur selbermitgebrachten Musik und um ca. 9.00 Uhr fand man sich im Schnee in der Lenzerheide wieder. Dort kamen dann auch noch die bereits selbstangereisten Turnerinnen und Turner dazu und es wurde alles Gepäck geschultert, damit man mit dem Bügellift und einer kurzen Fahrt auf Ski und Snowboard das Nachtquartier, Berghotel Sartons, beziehen konnte.

Die Organisatorin Nina machte alle darauf aufmerksam, dass der nächste Treffpunkt um 20.00 Uhr wieder im Sartons für das Abendessen sein werde. Nachdem sich alle noch gemeinsam auf den ersten Lift aufmachten, trennten sich schon bald die Wege und es fand die Gruppenbildung statt; schnelle Fahrer, gemütliche Fahrer, Wanderer usw. Über den WhatsApp Chat erfuhr man gelegentlich, wo sich die anderen gerade so aufhielten. Bei bestem Wetter wurde viel Ski gefahren und erst gegen den Abend hin fand man sich in den Aprés-Ski-Bars ein. Zu guter Letzt waren dann wieder alle vereint in der Schirmbar des Nachtquartiers. Dort wurde die Zeit bis zum Nachtessen mit Kartenspielen, tiefgründigen Gesprächen, dem Krokodilspiel und dem „Fröschli“-Vernichten verbracht. Einige gingen sich bereits duschen, andere sparten sich das bis kurz vor dem Essen auf. Anscheinend bemerkten drei Vorstandsmitglieder beim Duschen nicht einmal, dass man den Hebel für Warmwasser auch einmal in die entgegengesetzte Richtung drehen sollte, bevor man sich unter eiskaltes Wasser stellt und denkt, es wird ja sowieso für die Letzten kein Warmes Wasser mehr haben. Im separaten Speisesaal, welchen man nur via Gang durch die Küche erreichte, wurden Suppe, Salat und Spätzli mit Braten serviert. Wer noch nicht genug gekriegt hatte, konnte sich auch noch das Dessert, selbstgemachtes Tiramisu, gönnen. Danach öffnete Nina, welche letztes Jahr im Sartons gearbeitet hatte, extra für die Turnerschar nochmals die Schirmbar und so konnte man den Abend in lockerer Atmosphäre ausklingen lassen.

Zum Schlafen legte man sich in seinen Schlafsack im Massenlager. Schreiberling kann nur vom Männerschlag berichten, und dort war es so, dass zu später Stunde laut geschnarcht wurde und man aus der Luft mit einem Messer schon fast hätte Blöcke schneiden können. Nun ja, die Bohnen beim Nachtessen waren halt schon sehr gut.

So nach 7.00 Uhr kam dann wieder Bewegung in die Hütte, das Morgenessen wollte niemand verpassen und da die Sonne auch am zweiten Tag scheinen sollte, wollte man schnellstmöglich auf die Piste. Wiederum fand man schnell sein Grüppchen und verbrachte den ganzen Sonntag auf der Piste und in den Restaurantbetrieben neben der Piste. Gemäss WhatsApp Verlauf waren so ziemlich alle Turnerinnen und Turner sicherlich einmal in der Motta Hütte und genossen eine Riesencremeschnitte. Pflichtbewusst trafen sich alle zur abgemachten Zeit bei der Unterkunft, um ihr Gepäck zum Car hinunterzufahren. Selbst der Carfahrer war ob dieser Pünktlichkeit erstaunt und so konnte die Rückfahrt nach Elgg bereits um 16.15 Uhr gestartet werden. Diese verlief aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens etwas länger. Im Gegensatz zu früheren Skiweekend’s schliefen nicht mehr so viele im Car sondern glotzen stattdessen in ihre Mobilen Telefone oder verbrachten die Zeit mit Jassen oder dem Beobachten vom Verhalten der anderen Autofahrer im Stau. Nach drei Stunden Fahrt kamen alle sicher in Elgg an und machten sich müde und zufrieden auf den restlichen Nachhauseweg auf oder genehmigten sich noch ein feines Essen im Elggerhof.

Vielen herzlichen Dank der Organisatorin Nina und allen Turnerinnen und Turnern, welche dieses Wochenende zu einem unvergesslichen Skiweekend gemacht haben.

Phippi