Am 19. September war es soweit. Endlich wieder einmal ein Anlass, welcher nicht der Coronapandemie zum Opfer fiel. So besammelten sich 17 Jugibueben und drei Leiter um 10.00 Uhr beim Bahnhof Elgg um unter der Leitung von Ferdi Strässle mit dem Zug und Bus in die Atzmännig zu reisen. Die Fahrt war sehr kurzweilig und um 12.00 Uhr waren wir bereits an der Feuerstelle bei einem ausgetrockneten Flussbett angelangt. Hier kam auch der vierte Leiter hinzu, welcher mit dem Auto angereist war. Schon bald brannte das Feuer und als die Glut perfekt war, konnten die mitgebrachten Würste gegrillt werden. Nachdem alle gestärkt waren, ging es ab auf die bekannte Rodelbahn.

Ob zu zweit oder allein, das Rodeln machte allen Spass. Neben der Rodelbahn konnten alle auf die Teppichrutschbahnen und auf den grossen Spielplatz. Um 17.00 Uhr bezogen wir unser Schlafquartier in der Atzmännig Lodge. Im Zimmer 13, in welchem die ganze Jugi Elgg Platz fand, wurden sogleich mit den vorhandenen Leintüchern kleine Hütten gebaut und sich darin ausgeruht, Musik gehört oder Quartett gespielt. Das Abendessen, Spaghetti mit zwei verschiedenen Saucen sowie einem Salat, konnten wir im grossen Essenssaal des Restaurants einnehmen. Danach stand das traditionelle Lotto auf dem Programm, bei dem leuchtende Yoyo’s und andere coole Preise zu gewinnen waren. Um 22.00 Uhr hiess es dann Nachtruhe, welche nicht von allen sogleich eingehalten wurde.

Am nächsten Morgen erwartete uns ein reichhaltiges Frühstück, bei dem es sogar für alle ein Gipfeli gab. Danach ging es mit der Sesselbahn zur Bergstation, an den Start des Spatz Männi Wanderweges. Der Weg führte wieder hinunter zur Talstation und unterwegs gab es einen längeren Mittagshalt, bei dem die meisten Kinder sich im Wald austoben konnten. Am Ziel angekommen, gab es für alle eine Glacé bevor die Rückreise wieder angetreten wurde. Müde, aber überglücklich wurden wir am Bahnhof Elgg von den wartenden Eltern empfangen.

Text und Bild: Chef Jugend TV Elgg, Philipp Reber