Die diesjährigen Jugendwettkämpfe der Turnregion Winterthur auf dem Deutweg wurden vom kalten und sehr nassen Wetter dominiert. Das tat aber der guten Stimmung keinen Abbruch. Dafür waren die über 1?600 Mädchen und Knaben verantwortlich, die an den Gruppenwettkämpfen an den Start gingen. Vom Start her, um elf Uhr, ging es lautstark zu auf allen Wettkampfplätzen. Die Wettkämpfe wurden in drei Altersklassen A, 13- bis 16-Jährige, B, 10- bis 12-Jährige und C unter 9-Jährige ausgetragen. Auf den beiden Geraden der Rundbahn wurde der Hindernislauf ausgetragen. Da galt es auf den Doppelskis die Strecke möglichst schnell zurückzulegen, den Kasten zu überwinden und die beiden Autopneus um den Pfosten herum an den Ausgangspunkt zu rollen und dann die Skis dem nächsten Laufpaar gemeinsam zurückzubringen. Besonders das Skilaufen zu Zweit verursachte den Elggern Probleme in der Synchronität und damit Zeitverlust, so dass die Elgger in der Rangliste weit hinten klassiert waren. Beim Ballwurf galt es den Tennisball oder 200gr Ball möglichst weit zu werfen. Hoch zu und her ging es auch beim Seilziehen, das im Cupsystem durchgeführt wurde. Da die Elgger gleich in allen Kategorien von ihren Gegnern über die Linie gezogen wurden, war dies ein sehr kurzer Einsatz für sie. Hier stand dafür Dani Sager als Kampfrichter für die Jugi Elgg im Einsatz, wofür ihm hier nochmals gedankt sei. In der Schwedenstafette gingen 4 Elgger Knaben der ältesten Kategorie an den Start. Die Teilstrecken von 100m, 200m, 300m und 400m mussten so schnell wie möglich unter die Füsse genommen werden, sowie die Stabübergaben gelingen. Es resultierte der 22 Rang von 28 gestarteten Mannschaften. Bei der Pendelstafette, die zum Abschluss der Wettkämpfe von den 135 Mädchen- und 109 Knabengruppen bestritten wurden, stieg der Lärmpegel nochmals an, und selbst die letzten Läufer erhielten ihre verdiente Unterstützung. Die Jugi Elgg vermochte es nicht, Spitzenplätze zu erobern, doch wie heisst es so schön, “Mitmachen kommt vor dem Rang”.